iPhone 3G in Originalverpackung

Vintage-Post: iPhone 3G ohne SimLock und Netlock. Ganz Legal! So geht‘s:

Es gibt einige gute Gründe, warum man ein freies iPhone 3G haben möchte (ohne Simlock oder Netlock). Ich selbst habe einen wichtigen Grund und deshalb habe ich mich umgesehen und eine Lösung gefunden. Jetzt habe ich ein freies und legales iPhone 3G mit 16 GB ohne Hack oder Manipulation.

Mein Grund: Ich habe einen Laufzeitvertrag mit einem Anbieter der noch einige Monate läuft. Solange der Mobilfunkvertrag noch läuft ist meine Telefonnummer, die ich sein 12 Jahren besitze an diesen Anbieter gebunden. Das heißt, ich könnte meine Telefonnummer erst NACH Ablauf des Vertrages zu T-Mobile mitnehmen, wo das iPhone nur SIM-gebunden (SIM locked) angeboten wird. Das dauert mir zu lange. Gegen die T-Mobile Verträge habe ich sonst nichts.

Ein Blick über die Grenzen zeigt neue Perspektiven. In einigen Ländern wird das iPhone völlig frei, ohne Vertrag und Netbindung vertrieben, da die dortigen nationalen Gesetze eine derartige Bindung untersagen. die Apple Carrier Liste gibt darüber Auskunft.

Auf einen Softwarehack zu warten scheint inzwischen zur Geduldsprobe geworden zu sein. Bis heute gibt es nur einen Jailbreak, der die Installation nicht autorisierter Software erlaubt, aber kein Unlock des teuren Minicomputers iPhone zum freien Telefon.

Nun sollte man aber nicht gleich in den Flieger steigen und ein Shopping-Wochenende in Milano oder Prag vor Augen sehen. In den meisten dieser Länder wird im Telefonladen ein nationaler Personalausweis oder Reisepaß verlangt der dann bei dem Provider registriert wird, um zu verhindern, daß erstens die Geräte ins Ausland exportiert werden und zweitens, daß mehr als ein Gerät pro Person ausgegeben wird. Nicht alle Länder, alle Provider, alle Shops und alle Mitarbeiter halten sich an diese Regelung – aber die meisten! Daher ist ein Kontakt dort sehr nützlich.

Wenn man also in einem der folgenden Länder jemanden kennt, der selbst kein iPhone haben möchte, sollte man sich an diese Person wenden.

  • Belgien (8GB – 525 EUR / 16GB – 615 EUR)
  • Frankreich (8GB – 509 EUR / 16GB – 609 EUR)
  • Griechenland (8GB – 499 EUR / 16GB – 567 EUR)
  • Tschechien (8GB – 489 EUR / 16GB – 575 EUR)
  • Hong Kong (8GB – 480 EUR / 16GB – 550 EUR)
  • Italien (8GB – 499 EUR / 16GB – 569 EUR)

Meist wird man im Mobilfunkprovider-Laden auch noch dazu angehalten eine nationale Prepaidkarte zu erwerben. Das kann nochmal 10 bis 25 Euro kosten.

Zu Frankreich ist anzumerken, dass die Geräte dort zunächst einen SIMLock haben. Über den Orange-Kundensupport kann man das iPhone freischalten lassen, wenn man sich für 100 Euro ein Gesprächsguthaben bei Orange kauft. Ein freies iPhone 16 GB kostet in Frankreich also 709 Euro und aufwändiges Hinundher mit dem französischsprachigen Telefonsupport.

Alle Preise ohne Gewähr und teils in Abhängigkeit von Wechselkurs.

Ein freies iPhone ist das reinste Vergnügen und schont die Nerven. Keine Angst vor Firmwareupdates oder Softwareupdates! Einfach das Telefon dort im Laden oder später zuhause aktivieren. Das ist kein Problem und läuft innerhalb von wenigen Minuten.

Alle Funktionen stehen zur Verfügung. Die Visual Voicemail gibt es allerdings nur bei T-Mobile. Die normale Voicemail (also wie gewohnt Sprachnachrichten auf der „Mailbox“ abhören) funktioniert wie bei allen anderen Telefonen.

Vor Hardware-Hacks und SIM-Manipulationen oder einsteckbaren SIM-Kartenträgern ist dringend abzuraten, da sie in der Regel nicht alle Funktionen des Telefons erlauben oder sogar Schaden anrichten. Auch wenn der Verkäufer etwas anderes behauptet!

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